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Nach 15 Jahre habe ich mich endlich entschlossen an dem Rohbau des SK “Georg Breusing weiterzubauen. Die nachfolgenden Bilder informieren euch über den Baufortschritt.
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Werftbericht
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Die Schweißnähte am Rumpf wurden mit 1mm Halbrundprofilen realisiert, wobei die Anordnung der Nähte nicht unbedingt dem Original entspricht.
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Die Ankertasche wurde nachträglich nach Originalfotos geändert, siehe Umbau weiter unten.
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Die Heckverbreiterung erfolgte in Anlehnung an ein Werftfoto, wobei für das Modell eine größer Gleitfläche gewählt wurde um das Fahrverhalten zu verbessern.
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Für die Ruder wurden neue fettgefüllte Führungslager aus Messing hergestellt.
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Die Anlenkhebel der Firma Graupner wurden durch Hebel der Firma Robbe ersetzt, da diese doch wesentlich stabiler und besser zu befestigen sind.
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Die Costa Birnen an den Rudern habe ich auf einem Werftfoto entdeckt und versucht dies auch am Modell zurealisieren.
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Die zwei nachfolgenden Bilder zeigen euch die Tiefziehschablone für die Fertigung der Costa Birnen.
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In der ersten Bauphase wurden die beiden äußeren Wellen noch mit Hüllrohr montiert.
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Da dies nicht dem Original entsprach, wurden nachträglich zwei Freiläufer montiert. Es war nicht ganz einfach die alten Wellen heraus zufräsen, ohne großen Schaden am Rumpf anzurichten.
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Die Auswahl der Schraubenform und die Anordnung erfolgten nach Werftfotos.
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Hauptspannungsverteiler 3, 6 und 12 Volt. Die Spannungsregler für 3 und 6 Volt wurden nachträglich durch Schaltregler ersetzt, da der Temperaturanstieg bei maximaler Stromabgabe zu hoch war.
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Einblicke in das Schiffsinnere. Die beiden oberen Digitalservo öffnen und schließen die Heckklappe.
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Blick auf die Bühler-Antriebsmotoren. Die Temperatur der Motoren wird über Telemetrie überwacht.
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Von Graubner sind für die Wartung der Ruderhebelbefestigung drei kleine Öffnungen in der Wanne vorgesehen. Diese Öffnungen habe ich durch die Originalwartungsöffnung ersetzt, wodurch nachträglich ein besserer Zugang zu der Ruderanlenkung besteht.
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Die Abdeckung der Wartungsöffnung wurde mit Schraubenattrappen gesupert.
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Unterhalb der Wanne wurde ein neuer Einkleberahmen vorgesehen und die Abdeckung mit Silikonkleber eingeklebt. Erstens ist dadurch die Abdeckung dicht und zweitens bei Bedarf wieder leicht zu demontieren ohne die Wanne zu zerstören.
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Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Bei Bau der Heckklappe habe ich versucht mich soweit wie möglich an den Originalzustand zu halten, was aber nicht immer möglich war. Die nachfolgenden Bilder zeigen euch den Baufortschritt der Heckklappe und deren Öffnungsmechanik.
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Die Rollen für die Ablaufbahn in der Hecklappe wurden vorgefertigt. Die Rollen bestehen aus 3 mm Messing-Rundnieten die mit weichem Schrumpfschlauch bezogen werden. Als Achse wird ein 2 mm Messingrohr verwendet.
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Die komplette Ablaufbahn der Heckklappe ist fertig montiert.
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Hier sieht man schön, dass die Neigung der Heckklappe mit der Wanne übereinstimmt. Ein ungehindertes Abrollen des Tochterbootes ist somit gewährleistet.
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Nach Fertigstellung der Heckklappe wird als nächster Bauabschnitt die Rollenbahn in der Wanne montiert.
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Die Montage der Laufrollenhalter war nicht einfach, da die Firma Graupner die Tochterbootwanne asymmetrisch gefertigt hat. Erstens verjüngt sich die Wanne nach vorne und zweitens sind beide Seiten ungleich. Jede einzelne Rolle musste angepasst werden. Die Abstände der Rollen entsprechen dem DGzRS-Bauplan.
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Die Rollen für die Ablaufbahn sind montiert und bestehen aus 3 mm Messing-Rundnieten die mit weichem Schrumpfschlauch bezogen werden. Als Achse wird ein 2 mm Messingrohr verwendet.
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Hier seht Ihr alle benötigten Teile für die mittleren Laufrollen. Die Rollen auf dem Bild bestehen noch aus Messingrohr, wurden aber später durch ABS-Rollen ersetzt. Die ABS-Rollen wurden aus schwarzem 10 mm dickem Rundmaterial gedreht.
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Ausrichtung und Montage der Rollenlager.
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Die nächsten drei Bilder zeigen euch die fertige Rollenbahn der Wanne. Alle Rollen können für die Lackierung demontiert werden.
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Die erste Version der Ankertasche entsprach nicht dem Original und wurde entsprechend geändert. Den Anker werde ich auch anfertigen müssen, da der Markt nichts Vergleichbares anbietet. Ankertaschengröße, Form und Lage entsprechen nun eher dem Original.
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Die dem Bausatz beiliegenden Schwanenhalslüfter entsprechen ebenso nicht dem Original. Gemäß DGzRS-Bauplan und Aufmaß vor Ort wurden die Lüfter selbst angefertigt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Fortsetzung folgt.
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